Nach Ansicht der Technologie-Scouts von TrendOne (IMHO eine gute Quelle für künftige Buzz-Words :) aber psst - nicht an die Industrie 4.0-Community weitersagen) handelt es sich dabei um Technologie, die „scheu“ im Hintergrund bleibt. Komplizierte Technologien verschwinden hinter „niederschwelligen“ und intuitiven Interaktionsflächen, z.B. erhält eine komplizierte Maschine(nbedienung) künftig ein einfaches gestengesteuertes User Interface.
Derartige Phänomene kann man sicherlich auch mit den etwas gestandeneren Begriffen „ubiquitous computing“ bzw. „pervasive computing“ umschreiben, wenn sich Computer-Intelligenz in alltäglichen Gegenständen versteckt. Doch ist es heute durchaus eine gelebte Praxis, neue Begriffe für teils bekannte Phänomene zu entwickeln.
Die "Einfachheit in der Nutzung" kann man sicherlich auch aus den Entwicklungen rund um das consumer-orientierte Web 2.0 herleiten, bei welchem Usability und Simplicity sicherlich wichtige Design-Parameter für Software sind. Ergänzt werden diese durch Entwicklungen aus dem consumer-mobile Feld, wie etwa die in aktuelle Smartphones integrierte leistungsfähige Sensorik, Gesten- und Sprachsteuerung.
Weitere Interessante Quellen dazu (tlw. in Verbindung mit anderen Konzepten und zT überschneidend) sind:
- Shy Tech als Mega-Trend bei TrendOne (im Google Cache)
- Shy Tech in Future of Workplace (Johnson Controls)
- Shy Tech in Roadmapping the Future (Johnson Controls) Vortrag 1 und Vortrag 2