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31. Oktober 2011

Mehr Innovation durch Social Media?

Am 17. und 18. Oktober findet der Innovationskongress 2011 in Villach (Österreich) statt. Ed Wohlfahrt ist beim Innovationskongress für Social Media verantwortlich und hat mich dazu eingeladen, an einer Blogparade zum Thema Innovation mitzumachen. Da bin ich doch gerne dabei und schreibe einen kurzen Beitrag zur Frage „welche Rolle für Innovation spielen soziale Medien wie LinkedIn, Twitter und Facebook?“.

Soziale Medien vernetzen Menschen - am Web und in den Social Intranets in Unternehmen. Sie machen mit Hilfe der bekannten Web-2.0-Prinzipien Information und Informationsträger sichtbar, durchsuchbar und damit auffindbar. Für Unternehmen besonders spannend entsteht in den Intranets quasi eine durchsuchbare Basis der Mitarbeiter(kompetenzen). Doch was macht man nun mit all diesen Inhalten? In erster Linie können Personen (Experten und selbsternannte ;-) ) gefunden werden, die zu einem bestimmten Problem eine Auskunft geben. Genau darin besteht für viele Unternehmen der Hauptnutzen von Web-2.0-basierten Intranet-Lösungen wie References@BT oder Communicty 4 Competence (beides Siemens). Doch auch die Menschen am Web stehen als Lieferanten für Problemlösungen, als Kommunikationspartner und als Ideengeber offen (vgl. Open Innovation mit Web 2.0).

Sozialen Plattformen sorgen für einen intensiveren Wissensaustausch zwischen den Mitarbeitern untereinander und mit anderen Stakeholdern (Kunden, Partnern, Lieferanten). Soziale Medien bringen Ideengeber und Ideennehmer an einen virtuellen Tisch. Denn durch die bei Social Media integrierte Dynamik werden immer eine Reihe an Inhalten mit mehr oder weniger konkreten Ideen veröffentlicht. Weiters gewinnen die Nutzer (Mitarbeiter) aus dem Lesen von Social Activity Streams (die Gesamtheit aller Statusmeldungen eines sozialen Netzwerks bzw. eines Themen-Netzwerks) aus den Inhalten anderer unter Umständen eine Menge Ideen für eigene Projekte.

Diese durch Social Media unterstützte bzw. erst ermöglichte Art der Ideengenerierung kann zu mehr Innovationen in den Unternehmen führen, muss es aber nicht notwendigerweise und auch nicht automatisch. Denn um aus den Ideen echte Innovationen hervorzubringen, bedarf es einer einer systematischen Vorgehensweise im Innovationsmanagement. Inkrementelle Verbesserungen von Produkten und Dienstleistungen stehen durch die unterschiedlichen Aktivitäten in den sozialen Medien in Unternehmen aber auch am Web an der Tagesordnung: allerdings nur, wenn die verantwortlichen Stellen  Mitarbeitern, Kunden und Partnern gut genug zuhören.

6. Mai 2007

Corporate Web 2.0: Open Innovation durch Communities

Corporate Web 2.0: Open-Innovation durch Communities
Alexander Stocker und Klaus Tochtermann

Das Internet wie wir es kennen wird in zunehmendem Maße durch das neue Web 2.0 ergänzt. Doch was bedeutet dieser Wandel für Unternehmen? Wie können Unternehmen die Chancen des neuen Internet für ihr Geschäft nutzen? Dieser Beitrag geht auf beide Fragestellungen ein und liefert insbesondere Antworten, wie Unternehmen mittels Web 2.0 einen nachhaltigen Wert schaffen können, wenn sie im Sinne des Open-Innovation-Ansatzes externes Wissen in die unternehmenseigene Forschung und Entwicklung einbeziehen. Drei gänzlich unterschiedliche Fallstudien – Audi, Lego und Innocentive – dienen dem Leser zur Veranschaulichung des vorgestellten Ansatzes.

Zitat: Stocker, Alexander; Tochtermann, Klaus: Corporate Web 2.0: Open Innovation durch Communities, in: WING-business, 40. Jahrgang, 02/07, Graz, 2007

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