5. März 2012

Wissensmanagement und Enterprise 2.0: Revisited oder revised?

Um die ewig andauernde Diskussion wieder auffrischen zu lassen, haben Alexander Richter und meine Wenigkeit einige Ergebnisse aus gemeinsamen Publikationen zu Enterprise 20 Studien in einen "populärwissenschaftlichen" Beitrag für die Zeitschrift Wissensmanagement kompiliert. Dieser Beitrag ist vor kurzer Zeit in der Zeitschrift Wissensmanagement Heft 2 (2012) erschienen.

Prof. Michael Koch und Alexander Richter von der Bundeswehr Universität München haben den Zeitschriftenbeitrag "Enterprise 2.0: Wissensmanagement der neuen Generation" nun auch vor einer Woche in leicht abgewandelter Form auf dem Forschungsblog Soziotechnische Integration veröffentlicht. Da der Beitrag vor allem viel Resonanz auf Twitter erhalten hat, möchte ich zumindest den Abstract auf meinem eigenen Blog re-publishen, da den Beitrag sicher noch nicht jeder potenziell interessierte Leser sichten konnte.


Social Software hat in den letzten Jahren als Wissensmanagement-Instrument zunehmend an Bedeutung gewonnen. Während größtenteils anerkannt wird, dass Wikis, Weblogs und Co. einen grundlegenden Wandel der Kommunikation unterstützen, fällt es immer noch schwer, das Phänomen “Enterprise 2.0″ abzugrenzen und den Stellenwert der neuen Plattformen in den Arbeitsprozessen der Mitarbeiter zu bestimmen. Verfolgt man die Diskussion in Wissenschaft und Praxis, stellt man fest, dass dieselben Fragen wieder und wieder gestellt werden: Was ist die “richtige” Einführungsstrategie für Social Software und wie kann man deren Einführung nachhaltig gestalten? Welches Ziel wird mit der Einführung von Social Software verfolgt? In einer wissenschaftlichen Studie wurde die Einführung von Social Software in 23 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf diese Fragen hin systematisch untersucht. Wie sich in der Studie zeigte, sind viele der Ziele von Enterprise 2.0 mit den Zielen von Wissensmanagement vergleichbar – doch es lohnt sich gerade auf die Unterschiede zu schauen.

Der vollständige Beitrag ist auf dem Blog Soziotechnische Integration zu lesen.




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