20. Mai 2008

(Virtuelle) Communities und Soziale Netwerke

(Virtuelle) Communities und Soziale Netwerke
Alexander Stocker, Klaus Tochtermann

Das Verlangen nach Gemeinschaft, Zugehörigkeit und sozialer Interaktion steht seit jeher im Mittelpunkt der Menschen. Das Aufkommen von Informationstechnologie und der damit verbundene Übergang in die Informations- und Wissensgesellschaft verursachten weit reichende Auswirkungen auf die Menschen und insbesondere, wie sie Gemeinschaft jetzt und in Zukunft erfahren werden. Eine immer stärkere Virtualisierung, in der Menschen neben dem realen Leben ein vielleicht gänzlich unterschiedliches virtuelles Leben führen können, spiegelt sich in der modernen Gesellschaft wider. Computer und Netzwerke führten zu einem Wandel in der sozialen Interaktion der Menschen. Als sozio-technisches Medium ermöglicht das Web eine Umgebung, in der sich Menschen selbst darstellen, mit Gleichgesinnten kommunizieren, soziale Bindungen aufbauen, virtuelle Gemeinschaften bilden und Elemente in sozialen Netzwerken verkörpern.
Unternehmen, die virtuelle Communities für ihre Zwecke einsetzen möchten, müssen sie sich umfassend mit den zugrunde liegenden Konzepten auseinandersetzen. In diesem Sinne stellt der folgende Beitrag unter der Berücksichtigung der relevanten Literatur vor, welche Konzepte sich hinter den Begriffen Community und virtuelle Community verbergen. Da virtuelle Communities oft virtuellen sozialen Netzwerken gleichgestellt werden, wird mit einer klaren Abgrenzung eschlossen.

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Zitat: Stocker, Alexander; Tochtermann, Klaus, (Virtuelle) Communities und Soziale Netzwerke, in Back, Andrea; Baumgartner, Horst; Gronau, Norbert; Tochtermann, Klaus (Hrsg.) Web 2.0 in der Unternehmenspraxis. Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social Software, Oldenburg Wissenschaftsverlag, 2008.

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